Am 15.10.24 stand endlich mal wieder bei der Minifeuerwehr ein Erlebnisdienst auf dem Programm. Mit vier Einsatzfahrzeugen ging es Richtung Eislingen zur Werkfeuerwehr der Firma Zeller + Gmelin (Hersteller für versch. Schmierstoffe), wo uns schon ein mehrköpfiges Team erwartete.
Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten wir dann innerhalb einer Führung das großzügige Firmengelände. Vorbei an riesigen Lagerhallen, die bis zur Decke mit Ölfässern bestückt waren, bis hin zur Abfüllhalle, in der wir die faszinierenden Roboter beobachteten, wie sie im Minutentakt verschiedene Schmierstoffe in Behältnisse abfüllten, verschlossen und schließlich versandfertig verpackten. Des Weiteren wurde uns in allen Hallen die Sicherheitsvorkehrungen zum Brandschutz gezeigt, die aufgrund der hoch brennbaren und explosiongefährdende Ware notwendig sind.
Doch dann wurde es spannend! Denn wir durften hautnah bei einer Explosions-Übung der Werkfeuerwehr mit dabei sein, die vorab sogar bei der Polizei angemeldet werden musste. Was für ein Erlebnis! Trotz fest zugehaltener Ohren, konnten wir den entstandenen Knall sehr gut hören und die Hitze des aufsteigenden Feuerballs wahrlich spüren.
Zum Abschluss bekamen wir noch eine Fahrzeugkunde an einem der Spezialfahrzeuge der Werkfeuerwehr, inclusive einer Vorführung des auf dem Dach befindlichen Wasserwerfers.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem stellv. Leiter der Werkfeuerwehr Marc Schaible und seinem Team für die beeindruckende Einblicke in eine Werkfeuerwehr.
Am vergangenen Minifeuerwehrdienst war es wieder soweit!
Schweren Herzens musste das Betreuer-Team der Minifeuerwehr wieder insgesamt vier Minis verabschieden. Für alle geht es nach den Sommerferien bei der Jugendfeuerwehr weiter.
Doch zuvor ging es zum gemeinsamen Abschluss erst einmal noch für alle Minis per Fußmarsch in die Eisdiele Piccolo. Leider hatten wir nicht viel Glück mit dem Wetter, so dass wir zum Teil trief nass zurückkamen. Aber das war nicht weiters schlimm, denn das Eis hat uns trotzdem allen gut geschmeckt.
Zur Übergabe der Minis erwartet uns dann bei der Ankunft im Feuerwehrmagazin schon der Leiter der Jugendfeuerwehr Steffen Aschbacher. Er nutze die Gelegenheit seine neuen Schützlinge kennen zu lernen und brachte ihnen zur großen Überraschung sogar gleich schon ein neues Jugendfeuerwehr T-Shirt und den Dienstplan mit. Nachdem sich dann alle Abgänger noch ihren neuen größeren Spint ausgesucht hatten und ihren Feuerwehrordner zur Erinnerung an die Minifeuerwehr in der Hand hielten, verabschiedeten wir uns alle in die wohl verdienten Sommerferien.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für das tolle gemeinsame Jahr und wünschen Euch allen super tolle Sommerferien und unseren Abgängern einen guten Start bei der Jugendfeuerwehr.
Die erste Minifeuerwehr nach den Ferien findet am 17.09.2024 um 17:30 Uhr im Feuerwehrmagazin statt.
Wir freuen uns auf euch!
Euer Minifeuerwehr-Team
Sascha, Peter, Bianca, Dennis und Sandra
Vergangene Woche war es endlich wieder soweit! Einer der heiß geliebten Erlebnisdienste stand vor der Tür.
Dieses Mal ging es vollgepackt mit drei Einsatzfahrzeugen Richtung Schlierbach zum Übungsgelände der Rettungshundestaffel Mittlerer Neckar. Dort wurden wir schon freudig von mehreren Hunden samt ihren Führern empfangen.
Nach einer kurzen Vorstellung der „Retter“ erfuhren wir viele interessante Sachen rund über den Verein. Wie zum Beispiel, dass die Rettungshundestaffel genauso wie die Feuerwehr, über die Göppinger Leitstelle alarmiert wird oder dass die Rettungshunde nicht nur für das Mantrailing eingesetzt werden, sondern auch für Flächen- oder Trümmersuche, die auch mal außerhalb des Landkreises in Katastrophengebieten sein kann.
Danach wurde es spannend, denn nun durften die Hunde endlich zeigen was sie alles so draufhaben. Und das war eine ganze Menge! Hautnah beobachten wir, wie die Hunde durch enge dunkle Gänge krochen, über steile Leitern hoch und runter kletterten, über schmale Balken balancierten oder sogar wacklige Wippen, Brücken und schaukelnde Gegenstände überwunden. Einfach toll!
Doch wie findet ein Rettungshund jetzt eigentlich einen Menschen? Ganz einfach. Er verfolgt anhand eines Gegenstandes an dem der Geruch der vermissten Person haftet seine Spur. Das klang so spannend, dass die Minis es sich natürlich nicht nehmen ließen, genau das mal höchst persönlich auszuprobieren. Dazu versteckten sich ein paar mutige Minis in dem abenteuerlichen Trainingsgelände, welches aus zerfallen Häusern, unterirdischen Gängen, Geröll und verunfallte Autos bestand. Anschließend wurden die Hunde zur Arbeit aufgefordert, um die vermissten Kinder zu suchen. Was für ein Glück, dass alle wieder gefunden wurden und wir am Ende wieder komplett die Heimfahrt antreten konnten.
Wir bedanken uns an der Stelle ganz herzlich bei der Rettungshundestaffel Mittlerer Neckar, die uns diesen tollen Dienst ermöglicht hat und uns bleibende Erinnerungen in ihre wertvolle Arbeit gab.
Letzte Woche stand bei der Minifeuerwehr ein Ausflug ins Ebersbacher Stadtmuseum „Alte Post“ auf dem Programm. Denn die Minis wollten es sich auf keinen Fall entgehen lassen, dort die derzeitige feuerwehreigene Ausstellung „Masters of the fire“ zu begutachten.
Mit an Bord unser neuer Minifeuerwehrausbilder Peter Fritz, der aktiv an der Ausstellung mitgearbeitet hat, sowie Herr Geiger von der Stadt, der uns extra zu unserer offiziellen Minifeuerwehrzeit die Türen zum Museum öffnete.
Nach einer kurzen Begrüßung wurde es spannend. Herr Geiger öffnete uns eine der vielen Glasvitrine und holte einige der wertvollen Feuerwehrhelme aus der vergangenen Zeit heraus. Kaum zu glauben wie diese früher mit Wappen, Pickel und Rosshaare toll geschmückt waren. Herr Geiger erklärte uns, dass die Helme damals die verschiedenen Dienstgrade der Feuerwehrleute kennzeichneten. Und dass der schönste Helm immer dem Chef gehörte. Außerdem wusste er, dass die Helme immer ganz sauber geputzt und poliert werden mussten, damit sie schön aussahen.
Danach mussten wir alle unsere Ohren zuhalten, denn Peter führte uns ein Feuerwehrhorn vor mit dem früher die Feuerwehrleute alarmiert wurden, als es noch keine Sirenen gab. Wahnsinn, wie laut das war! Kein Wunder, dass dadurch nicht nur die Feuerwehrleute geweckt wurden, sondern ganz Ebersbach.
Anschließend ging es ins Untergeschoß. Hier wartete ein kleiner Film auf uns bei dem wir lernten wie anno 1910 ein Löscheinsatz von statten ging. Unglaublich wie lange das damals gedauert hat, bis die Feuerwehr endlich am Brandherd mit Pferd und Wagen eintraf und dann auch noch die Wasserpumpe von Hand mit viel Muskelkraft betätigen musste.
Am Ende stiegen wir dann mit Herr Geiger noch ins Dachgeschoß des Museums. Hier entdeckten wir weitere zahlreiche Objekte, wie alte Einsatzkleidungen, Atemschutzgeräte, Fotografien und ein etwas moderneres Alarmierungssystem. Außerdem führte uns Peter noch die allererste handgetriebene Sirene vor. Echt krass – wie das früher alles war!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Geiger und Peter Fritz für die tolle kindgerechte Führung, bei der wir viel aus der Vergangenheit der Ebersbacher Feuerwehr erfuhren.
Die Ausstellung ist noch bis 12. Mai immer donnerstags und sonntags von 14:00 – 17:00 Uhr zu sehen.
Am vergangenen Dienstag stand endlich mal wieder einer der heiß begehrten Erlebnisdienste auf dem Programm. Voller Vorfreude empfingen die Minis die Tierrettung Mittlerer Neckar samt ihrem Einsatzfahrzeug.
Bei der Begrüßung erfuhren wir, dass Herr Völker hauptamtlich als ausgebildeter Tierrettungssanitäter dort arbeitet und dass die Tierrettung mittlerweile zu einem festen Bestandteil der medizinischen Erstversorgung und zur Hilfe von in Not geratenen Tieren in der Region zählt.
Im Anschluss folgte ein kleiner Film, der uns Einblicke in die Arbeit einer Tierambulanz gab. Dabei lernten wir, dass der Tierrettungswagen zwar kein Martinshorn hat oder über rote Ampeln fahren darf aber trotzdem jederzeit – Tag und Nacht – gerufen werden darf. Des Weiteren sahen wir wie die Tierrettung zu einem frisch geborenen sehr schwachen Katzenbaby gerufen wurde oder zu einem Hund der plötzlich nicht mehr richtig laufen konnte. Aber auch wie vor Ort in einer Auffangstation Igeljunge großgezogen wurden. Einfach toll!
Dann wurde es spannend! Endlich durften wir einen Blick in den Tierrettungswagen werfen. Wow - unglaublich was es da alles zu entdecken gab. Wir wussten gar nicht wo wir als erstes hinschauen sollten. Zum Beispiel gab es dort ein richtiges Beatmungsgerät samt Sauerstoffflasche, eine Wärmelampe, Infusionen, aber natürlich auch eine Vielzahl anderer Geräte wie Käfige, Greifhandschuhe, Kescher oder Fangschlingen, die gebraucht werden um in Not geratene Tiere zu befreien oder auch mal einzufangen. Geduldig wurden alle unsere unzähligen Fragen von Herrn Völker beantwortet.
Jetzt wurde es aber höchste Zeit selbst mal aktiv zu werden und ein verletztes Tier zu versorgen. Und davon gab es an diesem Tag mehr als ein Dutzend. Denn jedes mitgebrachte Kuscheltier der Kinder hatte eine schwerwiegende Verletzung und war dringendst auf Erste Hilfe angewiesen. Unter anderem gab es eine Kopfverletzung beim Oktopus, ein gebrochenes Bein beim Affen oder einen verstauchten Ringelschwanz beim Schwein. Doch zum Glück wurden alle Tiere unter fachmännischer Anleitung mit sämtlichen Binden und Pflaster gut versorgt. Und schwups, - war die Zeit schon wieder vorbei. Und wir mussten uns schweren Herzens verabschieden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Völker für die beeindruckenden Einblicke in die Arbeit der Tierrettung Mittlere Neckar.
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Gemeinde Ebersbach an der Fils
Die Stadt Ebersbach an der Fils liegt im Westen des Landkreises Göppingen und grenzt hier an den Landkreis Esslingen. Egal ob Brand oder Hilfeleistung, die aktive Wehr steht der Bevölkerung von Ebersbach 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zur Verfügung. Dabei wird eine Fläche von 26,27 km² abgedeckt. Die Feuerwehr Ebersbach ist für die Sicherheit von über 15.762 Einwohnern zuständig.
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